Mit der Bezeich­nung Handeln in Verant­wor­tung wird ein ethi­sches Prinzip beschrieben, das das Bewusst­sein für die Konse­quenzen des eigenen Handelns und die Über­nahme von Verant­wor­tung für diese Konse­quenzen betont. Es ist ein Prinzip, das sowohl auf indi­vi­du­eller als auch auf gesell­schaft­li­cher Ebene von Bedeu­tung ist.

Im persön­li­chen Leben spielt das “Handeln in Verant­wor­tung” eine entschei­dende Rolle. Indi­vi­duen sind ständig mit Entschei­dungen konfron­tiert, deren Auswir­kungen sowohl sie selbst als auch andere betreffen können. Das Prinzip des verant­wor­tungs­vollen Handelns erfor­dert, dass Indi­vi­duen die mögli­chen Konse­quenzen ihrer Hand­lungen bedenken und Entschei­dungen treffen, die das Wohl aller Betei­ligten berück­sich­tigen. Dies kann beispiels­weise die Verant­wor­tung für die eigene Gesund­heit, die Einhal­tung von Gesetzen und Regeln oder die Berück­sich­ti­gung der Bedürf­nisse und Rechte anderer in der eigenen Entschei­dungs­fin­dung umfassen.

Auf gesell­schaft­li­cher Ebene gewinnt das “Handeln in Verant­wor­tung” noch mehr an Bedeu­tung. In einer Gesell­schaft sind die Hand­lungen eines Einzelnen oft mit weit­rei­chenden Konse­quenzen verbunden, die das Wohl der gesamten Gemein­schaft beein­flussen können. Das Prinzip des verant­wor­tungs­vollen Handelns erfor­dert daher, dass Indi­vi­duen, Orga­ni­sa­tionen und Insti­tu­tionen ihre Hand­lungen im Hinblick auf das größere Gemein­wohl abwägen. Dies kann beispiels­weise die Verant­wor­tung für die Umwelt, die Einhal­tung ethi­scher Stan­dards in Unter­nehmen oder die Berück­sich­ti­gung der Bedürf­nisse der Gemein­schaft in poli­ti­schen Entschei­dungen umfassen.

Synonym: verant­wor­tungs­be­wusstes Handeln, ethi­sches Handeln, sozial verant­wort­li­ches Handeln

Siehe auch: Ethische Bildung, Werte, Verant­wor­tung

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