Werte­erziehung

Unter dem Begriff Werte­erziehung wird eine pädago­gi­sche Einfluss­nahme auf die Entwicklung heran­wach­sender Kinder, in Bezug auf indi­vi­du­elle und gesell­schaft­liche Werte, verstanden. Die Werte­erziehung zielt darauf ab, den Heran­wach­senden grund­le­gende Werte wie Selbst­wert, Tole­ranz, Respekt, Gerech­tig­keit, Verant­wor­tung, Mitge­fühl und Soli­da­rität zu vermit­teln. Durch die Werte­erziehung sollen Kinder und Jugend­liche befä­higt werden, mora­li­sche Entschei­dungen zu treffen, Konflikte auf faire Weise zu lösen, andere Menschen zu respek­tieren und Verant­wor­tung zu über­nehmen.

Die Werte­erziehung kann in verschie­denen Kontexten statt­finden, wie beispiels­weise in der Familie, in Kinder­gärten, in Schulen und Bildungs­ein­rich­tungen, in reli­giösen Gemein­schaften oder in der Gesell­schaft insge­samt. Die Eltern, pädago­gi­sche Fach- und Lehr­kräfte haben eine einfluss­reiche Rolle bei der Werte­ver­mitt­lung, da sie als Vorbilder fungieren und den Kindern und Jugend­li­chen helfen, mora­li­sche Prin­zi­pien zu verstehen und in ihrem Leben anzu­wenden.

Siehe auch: Werte, Ethische Grund­hal­tung, Ethische Posi­tionen, Tugend, Bildung, Erzie­hung

Weiter­füh­rende Infor­ma­tionen finden Sie in der Publi­ka­tion