Die Bezeichnung Interkulturelle Erziehung umfasst konzeptionell, pädagogische Ansätze, welche das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft fördern soll. Insbesondere wird durch das interkulturelle Lernen ein harmonischer Umgang mit “Fremdheit” vermittelt. Es gibt grundlegende Gemeinsamkeiten zwischen allen Kulturen. Unterschiedliche Kulturen sind nicht so stark voneinander getrennt, dass ein Austausch unmöglich wäre.
Vor dem Hintergrund einer kulturellen Pluralisierung der Gesellschaft wurden im Jahr 1996 erstmals »Empfehlungen zur Interkulturellen Bildung und Erziehung in der Schule«, von der Kultusministerkonferenz der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, veröffentlicht.
Siehe auch: Bildungsethik, Interkulturelle Bildung
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