Die Philosophie, abgeleitet vom griechischen Wort “philosophia”, bedeutet wörtlich “Liebe zur Weisheit”. Sie entstand in der Antike, als Denker wie Sokrates, Platon und Aristoteles begannen, Fragen über das Leben, die Existenz und die Natur der Realität zu stellen. Im Kern beschäftigt sich die Philosophie mit der Suche nach Wahrheit und Verständnis. Als Wissenschaft wird in der Philosophie systematisch über grundlegende Fragen des Lebens, der Welt und des Wissens nachgedacht. Dabei werden Fragen wie “Was ist Wirklichkeit?”, “Was können wir wissen?” oder “Was ist der Sinn des Lebens?” gestellt.
Die Hauptbereiche der akademischen Disziplin sind:
- Logik: Die Kunst des korrekten Denkens und Schlussfolgerns.
- Ethik: Untersucht, was richtiges oder falsches Handeln ist.
- Metaphysik: Befasst sich mit der Natur der Realität.
- Epistemologie: Untersucht die Natur und Grenzen des Wissens.
- Ästhetik: Betrachtet die Natur der Kunst und Schönheit.
Jeder dieser Bereiche hat im Laufe der Geschichte eigene Fragen und Theorien entwickelt, die von verschiedenen Philosophen geprägt wurden. auch in der heutigen Zeit hat die Philosophie ihre Relevanz behalten. Sie beeinflusst unsere Denkweise, unsere Wertvorstellungen und unsere Entscheidungsfindung. Insbesondere in Ethik, Politik und Wissenschaft helfen philosophische Ansätze, fundierte Entscheidungen zu treffen und ein tieferes Verständnis zu unserer Umwelt zu entwickeln.
Wortherkunft: altgriechisch philosophía „Streben nach Weisheit“
Siehe auch: Ethik, Weisheit, Tugend, Werte, Normen, Goldene Regel, Grundwerte, Kritisches Denken, Ethische Bildung
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